Der Kleine und das Biest
Wie es ist, wenn sich die Eltern trennen - einfühlsam erzählt aus der Sicht des Jungen.
Wenn dein Vater ausgezogen ist und deine Mutter sich in ein Biest verwandelt hat, kannst du dich auf einiges gefasst machen! Du bekommst mehr Süßigkeiten. Du musst das Biest manchmal trösten. Du musst dich um viele Sachen plötzlich selber kümmern. Und du brauchst nachts nicht mehr alleine zu schlafen.
Wie lange dauert eigentlich so eine Verbiesterung?
Dies ist die Geschichte von einem kleinen Jungen und seinem Biest. Seinem großen, unendlich liebenswerten Trauerkloß von Biest. Der Kleine muss sich ein bisschen um das Biest kümmern. Damit es nicht zu traurig ist. Und um sich selber muss er sich auch kümmern. Weil das Biest so viel vergisst. Es kann aber auch sehr nett sein mit so einem Biest. Ein Biest verbietet nicht dauernd etwas. Und nachts kommt es zu einem ins Bett. Das ist gemütlich - meistens.
In wunderschönen, nachdenklichen und heiteren Bildern und wenigen, einfachen Sätzen erleben wir, wie aus dem Biest ganz langsam wieder die Mama des Jungen wird.
Preise & Auszeichnungen: Beste 7 im Mai 2012
Der Kleine und das Biest
Autor: Marcus Sauermann
Illustrator: Uwe Heidschötter
40 Seiten, gebunden
Format: 25,5 × 22 cm
Februar 2012
ISBN: 978-3-95470-049-3
Altersempfehlung: Ab 4 Jahre