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Mein Bauch ist ein Vulkan
Claus Verlag

Mein Bauch ist ein Vulkan

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Alle Gefühle sind gut und richtig: Freude, Trauer und auch Wut. Und manche Kinder fühlen all diese Gefühle extrastark. Deshalb nennt man sie gefühlsstarke Kinder. Das Leben mit ihnen ist leidenschaftlich und ausgelassen und voller Glück – aber auch nervenaufreibend und anstrengend. Für sie selbst und für ihre Bindungspersonen.

Doch Gefühlsstärke muss keine Last sein, der man hilflos ausgeliefert ist: Im Mitmachbuch „Mein Bauch ist ein Vulkan“ von Mildi Karin Sand sehen Kinder, dass sie gut und richtig sind, so wie sie sind. Es zeigt außerdem Strategien, wie sie mit ihren starken Gefühlen umgehen können.

Ein ausführlicher Ratgeberteil für Eltern und Betreuungspersonen erklärt, was im Gehirn von gefühlsstarken Kindern passiert und wie sie gestärkt und begleitet werden können.

Das Buch ist ein Werkzeug für Kinder und Erwachsene, um miteinander ins Gespräch zu kommen und einen gesunden Umgang mit der reichen Gefühlswelt zu lernen. Das schreibt die Journalistin und Autorin Nora Imlau, die den Begriff Gefühlsstärke geprägt hat, im Begleittext zum Buch. Denn: „Alle Gefühle dürfen sein und sollen ausgedrückt werden – aber so, dass wir niemanden damit absichtlich verletzen.“

Das Kindermitmachbuch für und über gefühlsstarke Kinder
Mein Bauch ist ein Vulkan
von Mildi Karin Sand
mit Zeichnungen von Anna Lena Wollny

ISBN 978-3-9823071-7-6
80 Seiten
3. Auflage, 2024

Begleitend zum Buch ist das Kartenset „Gefühlsstärke ist meine Stärke“ erschienen. 

 

Zusatztext: In diesem Buch geht es um Gefühle. Das sind Empfindungen wie Traurigkeit, Wut, Freude, Liebe, Angst oder Scham. Alle Menschen haben sie und nehmen sie unterschiedlich wahr. Gefühle zeigen uns, dass etwas wichtig für uns ist.Gefühle sorgen dafür, dass unser Körper irgendetwas machen will. Bei Freude will er lachen. Bei Traurigkeit dagegen will er weinen und schluchzen. Und wenn das Gehirn das Gefühl Angst wahrnimmt, will der Körper weglaufen oder sich ganz klein machen und verkriechen. All diese Gefühle sind gut und wichtig. Sie helfen uns, Erlebnisse einzuordnen und zeigenuns, was unser Körper braucht. Manche Kinder fühlen die Gefühle aber extrastark, deshalb nennt man sie auch gefühlsstarke Kinder. Der Teil des Gehirns, der für die Gefühle zuständig ist, ist bei ihnen besonders groß und fleißig. Deshalb kann er richtig gut Signale in Gefühle umwandeln und der Körper kann ganz schnell und heftig darauf reagieren. Es kommt dann zu großer Aufregung im Körper, die man Stress nennt. Dieser Stress muss irgendwie aus dem Körper auch wieder heraus. Bei Spaß und Freude wollen gefühlsstarke Kinder deshalb am liebsten durch die Gegend springen und werden ganz schön übermütig. Wenn sie traurig sind, müssen sie oft sehr lange weinen. Und wenn sie Wut fühlen, schreien und toben sie, bis sie völlig erschöpft sind. So große, starke Gefühle zu haben kann ziemlich anstrengend sein. Manchmal fühlt es sich vielleicht so an, als würde der Körper einfach machen, was er will. Der Körper kann aber lernen, mit den starken Gefühlen umzugehen. Wie das geht, zeigtdieses Buch.